Skip to main content


Kurzer Überblick zum Thema Honigschleuder

  • Eine Honigschleuder eignet sich sowohl für den Gebrauch als kleiner privat Imker als auch für die Benutzung in einer gewerblichen Imkerei
  • Honigschleudern gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Variationen, daher ist es notwendig die richtige Honigschleuder für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
  • Mit einer Honigschleuder lässt sich Zeit und Aufwand einsparen und wird bei richtiger Verwendung auch wirtschaftliche Vorzüge aufweisen.
Honigschleuder_im_Vergleich

In einer Imkerei darf die Honigschleuder nicht fehlen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass Sie sich für ein qualitativ hochwertiges Produkt entscheiden. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl von jenem Imkereibedarf achten müssen und welches Gerät im Honigschleuder Test besonders gut abgeschnitten hat.

Wer sich auf die Herstellung von eigenem Honig spezialisiert, braucht dafür nicht nur das erforderliche Wissen, sondern gleichermaßen das richtige Werkzeug. Dies gilt auch dann, wenn es um das Herauslösen des Bienenhonigs aus den Waben geht. Hier kommen die Honigschleudern zur Anwendung. Diese sorgen dafür, dass der Großteil der gelben Substanz aus den Waben entfernt wird – dieser Prozess kann im Zuge einer Warm- oder aber auch bei einer Kaltschleuderung erfolgen. Dabei sollte der Imker, wenn möglich, stets auf die erstgenannte Variante zurückgreifen. Denn nur so löst sich dieser optimal aus den Waben – die Temperatur liegt beim Warmschleudern in der Regel bei rund 35°C, was der Wärme im Bienenstock entspricht. Beim Kaltschleudern befindet sich die Temperatur zwischen 24 und 28°C. Dies ist dann der Fall, wenn mit dem Schleudern nicht sofort nach der Entnahme des Honigs aus dem Bienenstock begonnen wurde. Wenn Sie ein optimales Ergebnis erzielen wollen, sollten Sie den Prozess also so schnell wie möglich einleiten. Natürlich hängt das Ergebnis auch von der Qualität des Honigrührgeräts ab – aus diesem Grund sollten Sie, bevor Sie eine Honigschleuder kaufen, mehrere Geräte miteinander vergleichen.

Dadurch zeichnet sich eine Bienenschleuder aus – die wichtigsten Kennzeichen im Überblick

honigschleuder_6_waben

Honigschleudern erleichtern jedem Imker die Arbeit. © Annie Spratt

Eine Honigschleuder besteht in der Regel aus hochwertigen Edelstahl oder Chromstahl. Der Deckel ist dabei aus durchsichtigen Kunststoff gemacht und legt den Blick auf das Innere des Kessels frei. Generell wird zwischen einer elektrisch und einer manuell betriebenen Schleuder unterschieden. Bei letztgenannter Variante handelt es sich um eine so genannte “klassische Honigschleuder”, die von Hand betrieben wird. Dabei wird die Kraft, welche zum Trennen von Honig und Waben erforderlich ist, durch das Drehen einer Kurbel aufgebracht.

Produkte dieser Art sind zumeist um einen sehr günstigen Preis zu haben. Allerdings ergibt sich bei ihnen der Nachteil, dass der Prozess der Honiggewinnung sowohl viel Zeit als auch Kraft erfordert. Im Gegensatz dazu steht die elektrisch betriebene Honigschleuder. Hier übernimmt ein elektrisch betriebener Motor den mühsamen Schleudervorgang. Viele Modelle sind dabei mit einer Zeitschaltuhr sowie einer Stufenregulierung ausgestattet. Auf diese Weise lassen sich bei diesem Prozess optimale Ergebnisse erzielen. Die elektrische Honigschleuder gehört bei vielen Imkereien mittlerweile zur Standardausstattung. Denn mit solchen Geräten lassen sich auch größere Mengen an Honig ohne erheblichen Aufwand gewinnen.

Als Vorteil erweist sich des Weiteren die Vielzahl an Funktionen. Diese ermöglichen Ihnen eine fachgerechte und effiziente Verarbeitung. Leider fällt bei jenen Produkten auch der Preis höher aus. Zudem ist für den Betrieb derselben ein Stromanschluss Voraussetzung. Kleinere Imkereien können aber auch von einer so genannten Tangentialschleuder profitieren. Der Name dieses Geräts führt daher, dass in diesem alle Waben tangential aneinandergereiht werden. Auf diese Weise kommt es auch nicht zum Bruch derselben. In der Regel sind jene Geräte sehr günstig. Allerdings müssen die Waben manuell gewendet werden, weshalb sich diese Honigschleuder eher zum Verarbeiten kleiner Mengen eignet.

Zu guter Letzt ist auch die Schleuderart von Bedeutung – neben manuell und automatisch, wird hierbei zwischen tangential und selbstwendend unterschieden. Für welches Gerät Sie sich hier entscheiden, hängt davon ab, wie viel Zeit Sie in die Honiggewinnung investieren möchten oder können.

Hierauf ist beim Kauf einer Honigschleuder zu achten

honigschleuder_testsieger

Resultat einer Honigschleuder.
© FreeProd

Bevor Sie sich für ein bestimmtes Produkt entscheiden, sollten Sie stets mehrere Modelle miteinander vergleichen. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrem Kauf eine gut durchdachte Wahl treffen. Oberste Priorität sollte selbstverständlich die Machart der Honigschleuder haben. Diese sollte so beschaffen sein, dass sie sich leicht handhaben lässt und auch eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweist. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Erwerb des betreffenden Produkts eine langfristige Investition tätigen. Auch der Preis ist für viele Imker ein wichtiges Kriterium. Denn immerhin soll die Honigschleuder nicht nur praktisch einwandfrei, sondern gleichermaßen erschwinglich sein. Allerdings dürfen Sie in Bezug auf Ihre Entscheidung nicht nur auf die Kosten achten. Oft ist ein etwas höherer Preis für ein sehr hochwertiges Produkt nämlich gerechtfertigt. Dieses erweist sich als effizienter und lange haltbar, sodass Sie sich den zeitnahen Neukauf einer neuen Honigschleuder ersparen – unter diesem Gesichtspunkt stellen die Kosten eine gute Investition dar. Wenn Sie also ein hochwertiges Produkt erwerben wollen, müssen Sie mit Ausgaben von mehreren hundert Euro rechnen. Welche Art der Schleudern für Sie geeignet ist, erfahren Sie im Honigschleuder Vergleich.

Die besten Honigschleudern im Vergleich – diese Produkte sind zu empfehlen

Folgende Honigschleudern haben im Vergleich besonders gut abgeschnitten. Dabei haben sie sowohl in puncto Handhabung als auch in Bezug auf die Qualität des Ergebnisses überzeugt.

Vor/- und Nachteile der Hardin Honigschleduer

  • gewerblich einsetzbar
  • günstiger Preis
  • gute Verarbeitung
  • hervorragende Resultate
  • lange Lieferzeit

1. Unseren Vergleichssieger, die Honigschleuder von Hardin, dieses Produkt lässt sich aufgrund der diversen Vorteile sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich mühelos einsetzen. Zudem handelt es sich hierbei um ein verhältnismäßig günstiges Produkt und ist daher durchaus zu empfehlen.

Vor/- und Nachteile der Homcom Honigschleduer

  • gewerblich einsetzbar
  • günstiger Preis
  • schnelle Lieferung
  • hervorragende Resultate
  • Defizite in der Verarbeitung

2. Das zweite Produkt, welches ebenfalls eine Auszeichnung verdient hat, ist die Honigschleuder der Marke ‘Homcom’, trotz lediglich einer manuellen Bedienung liefert dieses Produkt ein außerordentlich gutes Resultat und wurde daher zu unserem Preis-Leistungs-Sieger gekürt.

Fazit

Insgesamt gesehen, lässt sich sagen, dass das Ergebnis vom Honigschleuder Test eine gute Richtlinie darstellt, wenn Sie ein hochwertiges Gerät für die Honiggewinnung erwerben wollen. Bevor Sie eine bestimmte Honigschleuder kaufen, sollten Sie jedoch stets mehrere Produkte miteinander vergleichen. Zusätzlich sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine Honigschleuder für 2 Waben oder besser doch ein größeres Gerät für 4 oder 6 Waben benötigen. Als Faustregel gilt hierbei, dass professionelle Betriebe zu einem größer bemessenen Imkerzubehör greifen sollten. Wenn Sie diese Aspekte beachten, werden Sie mit dem Erwerb vom Bienen Zubehör eine langfristige Investition in Ihre Imkerei tätigen.

honigschleuder_kaufen

© George Dolgikh

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen